Pumpkin Spice and everything's nice

Der etwas andere Kaffeesirup

Pumpkin Spice Sirup ist in den USA zu Halloween der Renner. Und weil mich außergewöhnlich klingende Dinge immer neugierig machen, habe ich im Internet gestöbert, ob man den nicht auch selbst herstellen kann. Und natürlich kann man es!

Es gibt jede Menge Rezepte und ich hab einige davon durchprobiert in den letzten Jahren.

Nachdem ich mehrere Kürbissorten verwendet hatte bin ich zu folgendem Fazit gekommen. Hokkaido- und Butternut- Kürbisse sind mir zu mehlig für den Sirup und bei den normalen Halloween- oder Riesenkürbissen fehlt es mir an Geschmack. Letzendlich bin ich jetzt beim Muskatkürbis hängengeblieben, der einen ganz feinen Kürbisgeschmack in den Sirup zaubert.

 

Die Herstellung ist ganz einfach. Mit leckerem Muskatkürbisfleisch und selbst gemischtem Pumpkin Pie Gewürz. Lecker gewürzig und schön herbstlich mit dem Kürbis. Davon ein bisschen in Kaffee mit Milchhäubchen, einfach himmlisch. Mein ideales Rezept für Pumpkin Spice Sirup.

 

Zutaten:

eine kleine Tasse Muskatkürbisfleisch, klein gewürfelt

850 ml Wasser

400 gr. Zucker

100 gr. Rohrzucker

etwas Orangensaft

2 TL Pumpkin Pie Spice (ich mische meins nach diesem Rezept)

 

saubere Flaschen (vorm Einfüllen des Sirups in ein heißes Wasserbad gelegt, damit ist das Risiko, dass eine Flasche aufgrund des Temperaturunterschiedes platzt, viel geringer)

 

Zubereitung:

Das Kürbisfleisch in dem Wasser gar kochen und anschließend darin so fein es geht pürieren.

 

Den Zucker zugeben und auflösen, anschließend das Gewürz und den Orangensaft zugeben. Wer sich an den Kürbisfruchtfleischstückchen stört kann den Sirup vorm Einkochen auch noch durch ein Haarsieb filtern. Allerdings geht da eine Menge Sirup und auch Geschmack verloren.

 

Sprudelnd drei Minuten kochen und kochend heiß in die vorbereiteten Flaschen füllen.

 

Wenn richtig eingekocht wurde, ist der Sirup etwa ein Jahr haltbar. Das Kürbisfruchtfleisch setzt sich mit der Zeit unten ab, deswegen vor Verwendung immer gut schütteln.

 

Viel Spaß beim nachkochen und probieren!

 

 

 

 

 

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